Michaela erwacht ohne jegliche Erinnerung in einem weitgehend weißen Raum.
Eine Stimme, die sich als Ida vorstellt, eröffnet ihr, daß sie nach einem schweren Unfall über Jahrhunderte als sogenannter Kryo-Zombie unfreiwillig konserviert worden ist und nun erst wiederauferstanden wurde.
Ida berichtet dann über das zwischenzeitliche düstere Schicksal der Menschheit.
Michaela stellt sich langsam die Frage, wo sie ist und wer eigentlich Ida ist …
Die Erzählung ist ein interaktives Textabenteuer (eine nicht-lineare Geschichte), in der zwischen Alternativen ausgewählt werden kann.
Die veröffentlichte Version enthält nur abgeschlossene Handlungsstränge, ist also im aktuellen Zustand jeweils komplett bis zum Ende des jeweiligen Handlungsstranges eine vollständige Geschichte, bei der es nicht notwendig ist, immer wieder auf Fortsetzungen zu warten. Zudem handelt sich bei einigen Handlungssträngen lediglich um Variationen, andere haben einen komplett anderen Verlauf. Natürlich können mehrere Handlungsstränge nacheinander gelesen werden oder miteinander verglichen werden. Dabei gehört die Überraschung zum Konzept, ob es sich bei einem weiteren Handlungsstrang lediglich um eine Variation mit geringen Abweichungen zu einem anderen Handlungsstrang handelt oder um komplett neue Inhalte, welche in andere Richtungen führen. Es gibt ferner auch Handlungsstränge, welche irgendwann wieder zusammenlaufen oder auch am Ende wieder auf das erste Kapitel verweisen.
Die kürzesten Handlungsstränge haben eine Länge von ~100 Normseiten, die längsten derzeit über 1500 Normseiten. Die Länge des aktuell gelesenen Stranges hängt natürlich davon ab, welche Alternativen bei den Verzweigungen jeweils ausgewählt werden.
Weitere alternative Handlungsstränge sind allerdings in Arbeit oder in Planung.
Von daher können folglich nach jeder Aktualisierung weitere Handlungsstränge erkundet werden.
Teilweise ist angegeben, welche noch nicht realisierten Handlungsstränge als Alternativen bereits geplant sind.
Vorschläge für weitere (alternative) Handlungsstränge können unverbindlich eingereicht werden.
Aschenuschi ist eine arme Waise, die als junge Erwachsene ihren Weg sucht, aber durchgehend abgelehnt wird.
Traumprinzen entwickeln sich im realen Kontakt zu Enttäuschungen, aber Aschenuschi schüttelt das immer wieder ab und gibt nicht auf, bis sich das Blatt überraschend zu ihren Gunsten wendet.
Was erwartet eine Gesellschaft, welche Rolle man in ihr spielen soll und was glaubt man, welche Rolle von einem erwartet wird?
Läßt man sich drauf ein oder lehnt man sich auf?
Wie findet man den eigenen Weg und dabei passende Partner?
Im Märchen verdichtet muß sich Aschenuschi diesen Fragen aus einer denkbar schlechten Ausgangssituation heraus stellen, die uns allen aus dem täglichen Rätsel des Lebens vertraut sind.
Sonja bleibt im Park in einer vom Regen aufgeweichten Wiese mit ihren Rollstuhl stecken. Martin kommt ihr zunächst zögernd zur Hilfe, woraufhin sie sich über den Park, die Stadt und den ganzen Rest unterhalten. Beide sind auf ihre eigene Weise einsam und Einsamkeit sowie Scheinfreundschaft in sozialen Netzwerken, dubiose Bekanntschaften über das Netz werden auch auch zum Thema. Sonja ist mißtrauisch aufgrund schlechter Erfahrungen mit Bekanntschaften im Netz. Trotzdem verabreden sich beide, woraufhin sie sich jeder für sich die Frage stellen, ob sie ihre Einsamkeit durchbrechen sollen und wirklich zum Treffen erscheinen.
Studentin Manuela lernt die unheimlich wirkende Jimena kennen und läßt sich von ihr zu gefährlichen Spielchen verführen.
Neben der Einführung in Risiko-Sportarten führt eine weitere Überraschung ins Rotlichtmilieu mit erotischem Ausdruckstanz und einer Selbsterfahrung im Bereich Fetisch, BDSM.
Für beide entwickelt sich das hin zu einer zentralen Entscheidung: Volles Risiko ohne Absicherung?
Birthe fährt mit ihrem Auto im Sturm eine Allee entlang, kann gerade noch vor einem umknickenden Baum halten.
Der ihr folgende Sven stößt sie trotz Vollbremsung leicht an.
Nachdem ein weiterer Baum auf sein Auto kracht, alles blockiert ist, können sie sich noch gerade so in ein Landhotel retten, wo nach einem Stromausfall aus dem Sturm zunehmend unbändiger Drang wird, der nur noch sehr schwer zu kontrollieren ist …
Die Aufräumarbeiten nach dem Sturm werden daraufhin nicht nur ein äußeres Anliegen, sondern auch eine innere Aufgabe für die beiden.
Nicht nur bei einem kleinen Ausflug in ein nahegelegenes Moor mit einem schönen Naturerlebnis suchen sie nach Irrungen ihren Weg.
Alles ist neu und frisch durchgewirbelt nach dem Sturm, alles drängt zu neuen Perspektiven sowie letztlich wieder Daheim zu einer wichtigen Entscheidung …
Haben Flamingos und Einhörner dieselbe Gefiederfarbe?
Was hat Che mit dem Kardinal vor?
Warum heißt Türsteher Bronko mit Spitznamen Poet?
Sind nach einem Absturz noch alle Daten auf der Platte?
Was passiert, wenn die Raumzeit schmilzt wie Butter in heißer Sommersonne?
Warum sind die Schuhe der zwölf Prinzessinnen doch nicht binnen einer Nacht durchgetanzt?
Diese extravaganten Fragen hat sich Julia nicht gestellt, bis zu jener zauberhaften Nacht des Tanzes für den Lichtbringer, angefangen mit dem denkwürdigen Angebot des charmanten, geschäftstüchtigen Rosenmannes …
Eine ungefähre, prosaische, fast nüchterne Rekonstruktion der Ereignisse …
Tina weiß, wer zu spät kommt, den bestraft oft das Leben, so plant sie gut und kommt schon fünf Minuten vor der Zeit am vereinbarten Treffpunkt abends im Dunkeln im Park an.
Sie hatte sich mit dem Spitznamen Perle in einer Kontaktbörse im Netz mit Thomas verabredet, der dort mit dem Spitznamen Börner angemeldet ist.
Hat es sich gelohnt, früh zu kommen?
Würde das Treffen ein spritziger Burner werden?
Wer würde wen womit überraschen?
Tina erlebt in mehreren überraschenden, turbulenten, spritzigen Episoden oder Eskapaden das aufreibende Spiel der Partnersuche, läßt sich auch von Zusammenstößen, Rückschlägen, Irrwegen und Schnellschüssen nicht beeindrucken, behält ihr Ziel im Auge, den Partner für eine längere Beziehung zu finden.
Ob Börner Thomas wirklich der richtige Mann für sie ist?
Oder doch ein anderer?
Oder erweist sich für sie das gesamte Konzept einer festen, exklusiven Partnerschaft als Irrweg?
Wo andere zaudern und verzagt sind, sucht Perle Tina unverdrossen und hartnäckig ihren Weg. Sie stellt sich den Herausforderungen des Lebens und schwelgt in teils ziemlich absurden Abenteuern, um sich die Fragen zu beantworten, die sich ihr auf dem Weg immer wieder stellen.
In der Kürze liegt die Würze?
Kurz ist das Leben, lang die Kunst?
Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch?
Manchmal allerdings hält das Leben für einen auch eine dicke Überraschung parat.
Dies muß auch nach harmonischem, rasantem Beginn Yasemine mit ihren neuen Schwarm Basti erleben.
Die Tragikomik des Lebens: ‚Paßt schon!‘ hilft nicht unbedingt immer.
Es handelt sich um eine nicht-lineare Erzählung, in welcher das Publikum folglich an einigen Stellen auswählen kann, wie die Geschichte weitergeht. Mit der Ausgabe 37 sind alle Handlungsstränge verfügbar und abgeschlossen, der Inhalt somit komplett.
Julia trifft in ihrer Stamm-Kaschemme Boris und Lena.
Boris ist optisch ein echter Prachtkerl, Lena eher zierlich.
Wie sich herausstellt, ist insbesondere Boris auf einen flotten Dreier aus und gräbt Julia heftig an.
Julia läßt sich drauf ein und es entspinnt sich ein turbulentes, fesselndes Spiel mit wilden Wendungen.
Jonathan ist frustriert über seine Arbeit, aus einer Laune heraus versucht er sein Glück und gibt einen Lottoschein ab, gewinnt überraschend.
Aber was mit dem Geld im Überfluß anstellen?
Endlich hat Jonathan eine Idee, folgt hemmungslos diesem Impuls, welcher zu einem intensiven Moment mit Nicole aus einem Escort-Service führt, welche so ihr Studium finanziert.