Lena läßt im Park ihren Spielzeugdrachen steigen, übersieht dabei jedoch einen aufziehenden Sturm. Marie hilft ihr, ihren Drachen wieder sicher einzufangen und bringt sie heim. Weil Lena ihre Schlüssel vergessen hat, ziehen sich beide auf den Dachboden des Mietshauses zurück und Marie erzählt mit Lenas Hilfe das Märchen vom Drachen-Mädchen Remia, Tochter vom finsteren und mächtigen Drachen Atrev. Remia findet in der Katze Mütze eine Freundin, mit welcher sie sich immer wieder gegen Atrev behaupten muß, um sich sowie Mütze leben zu lassen, bis der Konflikt eskaliert.
Tobias fühlt sich mit seinem bisherigen Leben, seiner Künstlerlaufbahn am Ende.
Wie kommt er zu einer Entscheidung und wie frei ist diese?
Er bittet die selbstbewußt sowie dominant auftretende Marie um Hilfe, die stark von ihrer eigenen Vergangenheit geprägt ist.
Das Spiel von Dominanz und Unterwerfung nimmt seinen Lauf.
In einer Orgie der Zerstörung befreit Marie Tobias in ihrer eigenen Art von seiner Last und schafft Raum für einen Neuanfang.
In dieser nicht-linearen Erzählung können die Leser an verschiedenen Stellen zwischen alternativen Handlungssträngen auswählen.
Kernhandlung: Florian hat bei der Partnersuche im Netz Marie kennengelernt und hat ihr unter anderem über sein besonderes Interesse an Filmen und Literatur der Genres Horror, Vampire sowie Zombies erzählt. Marie organisiert ein unvergeßliches Treffen auf einem Friedhof in der Gruft eines Mausoleums und spielt zur Prüfung des Kandidaten skurrile Spiele mit ihm.
Marie lernt in der Mensa die Erstsemesterstudentin Inken kennen und beide freunden sich schnell an, scheuen sich jedoch, weitere Gefühle füreinander zu offenbaren. Als sie allerdings in einem Park überfallen werden, muß Marie ihre Fertigkeiten zur Selbstverteidigung zur Anwendung bringen und anschließend sehr schnell lernen, wie Inken wieder aus der Schockstarre dieses grauenhaften Erlebnisses zu befreien ist.
Weitere Probleme lassen nicht lange auf sich warten.
Die Kapitel werden jeweils von Inken und Marie kommentiert.